Rupert Schneider, Gut Kaphof, 41836 Hückelhoven
Ich bin am 18.12.61 in der Pfalz geboren, und vor gut 20 Jahren entdeckte ich für mich das “Schreiben”, um mir hin und wieder Luft zu machen, so daß ich nicht an allder “menschlichen Hohlheiten” ersticke. Mit 24 Jahren holte ich über die Volkshochschule den Hauptschulabschluss nach, anschließend noch erfolgreich die Fachhochschulreife und die Ausbildung zum staatlich anerkannten Arbeitserzieher (Arbeitstherapeut).
Zuvor arbeitete ich als Hilfsarbeiter im Fenster- und Türenbau. Hinzu kommen noch zahlreiche zeitlich befristete diverse Nebenjobs. Als Arbeitserzieher im sozialen Bereich arbeitete ich lange Jahre mit psychisch erkrankten Menschen in einer Nachsorgeeinrichtung, sowie mit korperbehinderten Kinder und Jugendlichen und war auch in einem Begegnungscafé (Sozialer Brennpunkt) einer Großstadt beschäftigt, und habe in der Berufshilfe vor allem Frauen geholfen, welche in großer sozialer Not lebten, im Beruf wieder Fuß zu fassen, und war zeitweise Hausmann mit bis zu vier Kindern.
Und weil mich all das mystische und übersinnliche seit einigen Jahren nicht mehr loslässt, absolvierte ich 2001 noch eine Ausbildung zum spirituellen Heiler, womit ich mich auch in der Zukunft noch mehr beschäftigen werde.
Auch in Planung ist, ein Buch zu schreiben, in Form einer spirituellen Erzählung, welche das “Erwachen” beschreibt und worin man so manches “Lebensgeheimnis” für sich selbst erkennen kann. Habe einige meiner Gedichte auch schon veröffentlicht, in Form von Anthologien, Literaturzeitschriften und in Musikzeitschriften (z.B. Orkus), habe aber auch schon einige Literatur und Kunstprojekte mit meiner Lyrik unterstützt.
Z. Zeit lebe ich in einer “alternativen Hauswohngemeinschaft” in einem älteren Gutshof unweit der holländischen Grenze, mit eher bunten Seelen zusammen und studiere mich selbst und das Leben... sowie all das Dunkle und Helle und bin voller Zuversicht, und vertraue immer mehr dem göttlichen Licht... ich gehe, ich lebe, immer weiter...
Andreas Otto Wehner, Deutschherrnufer 43, 60594 Frankfurt am Main, Tel. 069 66379939, E-Mail: AOWehner@aol.com
Ich wurde am 01.04.1964 in Frankfurt am Main geboren, höre auf die Vornamen Andreas + Otto (angeblich nach Otto von Bismarck, der ebenfalls am 01. April Geburtstag feierte), bin 182 Zentimeter groß, wiege stets so zwischen 80 und 85 Kilo, bin dunkelhaarig mit einer immer stärker werdenden Option zu Ergrauen, eher kurzhaarig, seit jeher blass und ich gehöre zu jenen, die sich selbst als überwiegend “innerlich gruftig” bezeichnen. Arbeite als Angestellter im lokalpolitischen Umfeld bei der Stadtverwaltung meiner Heimatstadt und bin von daher natürlich gewissen Regeln in Bezug auf Kleidung und sonstiger Optik unterworfen. Daher bin ich klamottenmäßig dann eher so was wie ein “Feierabend-” oder “Wochenendgruft”, obgleich mein Kleiderschrank auch im Alltag zumeist die “Farbe” Schwarz ausspuckt.
Habe es irgendwie nie geschafft hat, so richtig erwachsen zu werden. Ich wollte mich nie anpassen und ich wollte vor allem nie zu denen gehören, die nur noch von den “goldenen Zeiten” ihrer Jugend zehren, in denen ja angeblich eh alles so viel besser war als heute.
Stehe politisch ziemlich weit links. Wohne mit zwei (Eunuchen-)Katern in einer kleinen (aber wenigstens einigermaßen erschwinglichen) Wohnung nah der Frankfurter City. Besitze kein Auto, was ich zwar ab und zu mal bereue, aber die Umstände meiner extrem grün angehauchten Vergangenheit haben es ergeben, daß ich aus Überzeugung nie einen Führerschein gemacht habe.
Bin nicht irgendeiner Amtskirche hörig, beschäftige mich aber intensiv mit der Glaubenswelt gnostischen Hintergrundes!
Habe Respekt vor jedem, der intensiv an ein höheres Wesen zu “glauben vermag” und verhalte mich, wenn es die Situation verlangt, auch dementsprechend zurückhaltend. Wer mir mit Toleranz begegnet, dem gebe ich sie stets zurück.
Bin größtenteils Pazifist und aus ethischen Gründen ca. 80%iger Vegetarier, mag keine Leute, die sich wie besessen in den Vordergrund spielen oder sich durch den Besitz von “Dingen” definieren, halte mich für einen gerechtigkeitsliebenden Menschen, leide unter Höhenangst, liebe Skandinavien, Wölfe und Nougat, ärgere mich ständig über das Gebaren der Bahn-AG und bin trotz meiner geschilderten Erfahrungen für die gesetzliche Freigabe von Hanf zu (nicht nur <g>) medizinischen Zwecken. Ich bin eigentlich schüchtern und brauche oft lange, bis ich auftaue. Aber dann quatsche ich meist zuviel. <g>
In Sachen Musik bewege ich mich zwar überwiegend innerhalb gruftiger Gefilde, aber grundsätzlich bin ich musikalisch so ziemlich nach allen Seiten offen.
Habe keine Fragee mit klassischer Mucke (liebe Bach), “bunter” Pop-Musik, Chansons (Brel!) und in der richtigen Stimmung sogar “Schlager-Schrott” (Das aber nur mit Augenzwinkern). Liebe allerdings die verworrenen Gedankengänge und die kitschig-monumental angehauchte Musik von Tilo Wolff, die sensible Kraft von Tori Amos und die abgedrehten “Kunstwerke” von “Goethes Erben” oder “Diary of Dreams”. Mag Kate Bush und solche Sachen wie Nightwish, Theatre of Tragedy, aber auch Xavier und Mellow Mark und so´n Zeugs. - Und seit neuestem auch Nena!
Literatur: Stephen King bis Thomas Mann - Querbeet eben! Zumeist jedoch Sachbücher.
Idiotenlaterne: X-Files, Simpsons, Twin Peaks und Star Trek, Highlight der letzten Zeit: Lars von Triers “Geister”.
Film: In den letzten Jahren immer wählerischer geworden. Schaue mir zwar auch den “Terminator” mit “Arnie” oder einen “Emmerich” an, aber die Filme, die mich in der letzten Zeit am meisten beeindruckt haben, waren ohne Zweifel dann doch Außenseiter. “Pakt der Wölfe” , “Zug des Lebens” und “Dancer in the Dark” mit der großartigen Super-Elfe Björk. (Nicht zu vergessen die Klassiker: “High Noon”, “Die Brücke”, “Panzerkreuzer Potemkin”, “Metropolis” und “Der sich den Wolf tanzt”! )
Ich wollte, ich hätte echtes Talent für künstlerische Dinge, so aber reicht es gerade für ein paar mittelmäßige Gedichte, dem Wunsch, endlich eine meiner vielen Ideen für einen Roman umzusetzen und der Arbeit mit dem Fotoapparat, mit dem ich vor allem Friedhöfe “unsicher” mache!
Beschäftige mich gerne mit Verschwörungstheorien und bin mittlerweile schon so sehr in diese schräge Welt hineingetaucht, daß ich davon überzeugt bin, daß zumindest einige der gängigen Theorien ziemlich nah an der Wahrheit liegen dürften, wenngleich die “große Weltverschwörung” vielleicht doch eine Nummer zu phantasievoll sein dürfte.
Oder doch nicht?!
Nach intensiver Beschäftigung mit Mythen und historischen Rätseln bin ich auch überzeugt davon, daß die bisher gelehrte Geschichte unserer Zivilisation erhebliche Mängel aufweist und zu großen Teilen schlichtweg falsch ist. So gab es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Urzivilisation vor Römern, Griechen und Phöniziern, die weltumfassend war, dann offenbar durch eine gigantische Katastrophe unterging (Charles Hapgood´s “Erdkrustenverschiebungs”-Theorie) und heute unter dem zu Unrecht viel belächelten Synonym “Atlantis” bekannt ist.
Liebe alles, was das Klischee so hergibt: Burgen, Friedhöfe, Kerzen, Rotwein...
...und in meinen erotischen Träumen bin ich der sanften, aber keinen Widerspruch duldenden Dominanz einer selbstbewußten Vampir-Lady ausgeliefert...
Klischees sind sicherlich nicht nur negativ behaftet, wenn man sie mit einem gewissen Schuss Humor zu betrachten bereit ist.
Gothic heißt für mich nämlich nicht zwangsläufig Todessehnsucht und Trübsal, sondern vor allem das lustvolle und ironische Spiel mit diesen Dingen.
Um einigermaßen unbeschadet durch dieses Leben zu gehen, sollte man kritisch mit seiner Umwelt zu sein, die schönen und edlen Dinge schätzen, sich selbst nicht so ganz ernst nehmen und trotz allen Übels in der Welt nie die Hoffnung verlieren.
Aber dennoch:
Wie weh, wie weh, wie wehe
Ich wein, ich wein, ich weine
Mein Herz zerspringt
Die Scherben vor meinem Fenster